Einladung zur Seniorenweihnachtsfeier

Wir würden uns freuen, Sie und Ihren Partner am Mittwoch, den 29.11.2023 zu unserer Weihnachtsfeier begrüßen zu dürfen.

Wo: Schützenhaus Gardelegen

Wann: 14:00 Uhr – 17:30 Uhr

Bitte melden Sie sich bis zum 15.11.2023 mit Ihrem Coupon bei uns an.

Sollten Sie eine Fahrgelegenheit für die An- und Abreise benötigen, geben Sie uns bitte telefonisch Bescheid.

(03907/712069)

Ihr Team der Wohnungsgenossenschaft Gardelegen

 

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Die Geschäftsstelle der Wohnungsgenossenschaft Gardelegen bleibt aufgrund

einer Weiterbildungsmaßnahme

am 22.08.2023 und am 23.08.2023 geschlossen.

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Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung

Am Mittwoch den 28. Juni 2023 um 17:00 Uhr im Schützenhaus Gardelegen 
Die Wohnungsgenossenschaft Gardelegen eingetragene Genossenschaft lädt ihre Mitglieder zur
alljährlich stattfindenden ordentlichen Mitgliederversammlung ein.
Die Mitgliederversammlung wird als Präsenzversammlung gemäß § 46 Abs. 1 Nr. 2 Genossenschaftsgesetz durchgeführt.

Tagesordnung:

  1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
  2. Bericht über die gesetzliche Prüfung des Jahresabschlusses 31.Dezember 2020
  3. Bericht über die gesetzliche Prüfung des Jahresabschlusses 31.Dezember 2021
  4. Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2022 und Vorausschau
  5. Bericht des Aufsichtsrates
  6. Beschlussfassung zum Jahresabschluss 31. Dezember 2022

6.1. Feststellung des Jahresabschlusses 31. Dezember 2022

6.2. Beschluss zur Verwendung des Bilanzgewinn zum JA 2022

6.3. Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2022

6.4. Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2022

7. Fragerunde

Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2022 sowie die Beschlussvorlagen liegen ab Montag, den 12. Juni 2023 während der Geschäftszeiten zur Einsichtnahme in den Räumen der Genossenschaft aus. Darüber hinaus wird gebeten, Anfragen schriftlich bis zum 19. Juni 2023 bei der Genossenschaft einzureichen, damit eine umfassende Beantwortung gewährleistet werden kann. Um eine korrekte Auswertung der Abstimmungsergebnisse (siehe Beschlussfassungen), die per Handabstimmung durchgeführt wird, zu gewährleisten, haben nur Mitglieder Zutritt zur Veranstaltung. Wir bitten um Ihr Verständnis. Wir bitten Sie uns Ihre Teilnahme an der Mitgliederversammlung telefonisch, per Mail oder schriftlich bis zum 19.06.2023 mitzuteilen.

 

gez. Tony Schulz                    Gardelegen den 09.06.2023

– Aufsichtsratsvorsitzender –

 

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Auch wir denken an altersgerechtes Wohnen….

„Die Gardelegener WGG plant an der Isenschnibber Straße altersgerechtes Wohnen.

Gardelegen – Die Gardelegener Wohnungsgenossenschaft, kurz WGG, hätte die Fläche auch verkaufen können. Interessenten habe es durchaus gegeben. Das erklärte Geschäftsführer Henri Schulz während des Stadtspaziergangs, der am Dienstagabend an verschiedene Stellen in der Gardelegener Innenstadt führte.

                                                                                                                                                                                                              
Foto von © Stefan Schmidt

Die WGG hatte an der Isenschnibber Straße vor etwas mehr als drei Jahren einen Wohnblock, der im Laufe der Jahre leer gezogen war, abreißen lassen. Nun befindet sich dort eine Freifläche in bester Lage. „Aber das Gelände ist unverkäuflich“, betonte Henri Schulz. Die WGG plane dort den Bau von altersgerechten Wohnungen. Dies wäre, auch mit Blick auf die Altersstruktur der Mieter der WGG, eine sinnvolle Investition, ist sich der Geschäftsführer sicher. Denn „unser Motto lautet: Genossenschaftliches Leben bis zu letzten Tag.“

Der Block an der Isenschnibber Straße war der erste, den die im Jahr 1958 gegründete Genossenschaft errichten ließ. Und zwar ebenfalls im Jahr 1958. Anfang 2019 erfolgte, auch mit Fördergeld in einer Höhe von 103 000 Euro, der Abriss der 33 Wohneinheiten, die eine Gesamt-Wohnfläche von 1713 Quadratmetern umfassten. Seitdem wächst dort Rasen, die WGG pflegt die Fläche regelmäßig. Was Henri Schulz nicht sagen konnte: Wann dort altersgerechtes Wohnen entsteht. „Wir haben noch keine zeitliche Vorstellung“, erklärte er den etwa 40 Frauen und Männern, die an dem abendlichen Stadtspaziergang teilnahmen. Es gebe auch keine Vorgaben seitens des Fördermittelgebers, bis zu welchem Zeitpunkt die Fläche wieder bebaut werden müsse.“

von  Stefan Schmidt https://www.az-online.de/autoren/2062/
Quelle: https://www.az-online.de/altmark/gardelegen/die-freiflaeche-an-der-isenschnibber-strasse-soll-irgendwann-genutzt-werden-91614342.html

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Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung

Sehr geehrte Mitglieder,
unsere ordentliche Mitgliederversammlung für das Geschäftsjahr 2021 findet am 29.06.2022 um 17.00 Uhr im Schützen- haus Gardelegen statt (Einlass 16:00 Uhr).

Wir laden unsere Mitglieder herzlich zur Mitgliederversammlung ein. Der Jah- resabschluss für das Geschäftsjahr 2021 sowie die Beschluss- vorlagen liegen ab Montag, den 13.06.2022 zur Einsicht- nahme in den Geschäftsräumen der Genossenschaft aus. Darüber hinaus wird gebeten, Anfragen schriftlich bis zum 20.06.2022 bei der Genossenschaft einzureichen, damit eine umfassende Beantwortung gewährleistet werden kann.
Um eine korrekte Auswertung der Abstimmungsergebnisse, die per Handabstimmung durchgeführt wird, zu gewährleisten, haben nur Mitglieder Zutritt zur Veranstaltung. Wir bitten um Verständnis.

Wir bitten Sie uns Ihre Teilnahme an der Mitgliederver- sammlung telefonisch, per Mail oder schriftlich bis zum 20.06.2022 mitzuteilen.
gez. Tony Schulz Aufsichtsratsvorsitzender

Tagesordnung:
1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit

2. Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2021 und
Vorausschau

3. Bericht des Aufsichtsrates

4. Beschlussfassung zum Jahresabschluss 31. Dezember 2021
4.1. Feststellung des Jahresabschlusses 31. Dezem- ber 2021
4.2. Beschluss zur Verwendung des Bilanzgewinn zum Jahresabschluss 2021
4.3. Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2021
4.4. Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäfts- jahr 2021

5.Wahl und Verabschiedung von Aufsichtsratsmitgliedern gemäß § 24 Abs. 3 der Satzung

6.Fragerunde

 

PDF Download: Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung

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Vom Fünf- zum Dreigeschosser – Rückbau von Plattenbauten in Gardelegen

„Die Wohnungsgenossenschaft plant den Rückbau von 20 Wohneinheiten an Straße der Befreiung in Gardelegen. Im Anschluss ist die Sanierung der verbleibenden 30 Wohnungen geplant.

Foto & Quelle: Von Elke Weißbach (Volksstimme)

Mehr als ein Jahr lang hatte die Wohnungsgenossenschaft Gardelegen (WGG) diese Großmaßnahme vorbereitet. Nun ist der Wohnblock mit 24 Wohneinheiten an der Stendaler Straße 91, 91a und 93 neben dem Einkaufsmarkt bereits Geschichte. Der Abriss ist vollzogen. Die Wohnungen sind vom Markt.

Und es sollen Weitere folgen. Die WGG plant im Wohngebiet Schlüsselkorb den Rückbau von weiteren 20 Wohneinheiten. Diese Pläne stellte der WGG-Geschäftsführer Henri Schulz während eines Volksstimme-Gespräches vor. Es handelt sich um den Wohnblock an der Straße der Befreiung 15 bis 23. Das ist der Block, in dem auch die WGG ihre Geschäftsräume hat. Der Fünfgeschosser verfügt über insgesamt 50 Wohnungen, 20 davon sollen von oben zurückgebaut werden, so dass am Ende ein Dreigeschosser übrig bleibt. Die 20 Wohnungen sind auch bereits leer gezogen, denn die Maßnahme wird seit anderthalb Jahren vorbereitet.

Im Zuge der Arbeiten sollen dann auch, wie Schulz erläuterte, die 30 verbleibenden Wohnungen saniert und barrierefrei gestaltet werden. Unter anderem müssen die Elektroanlagen und Bäder erneuert werden. Es gibt neue Türen und natürlich neue Farben an allen Wänden.

Das Investitionsvolumen gibt der WGG-Geschäftsführer mit insgesamt 1,8 Millionen Euro an. Für den eigentlichen Rückbau und damit die Aufwertung des Wohnblockes hat die Genossenschaft bereits 240.000 Euro Fördermittel aus dem Städtebauförderprogramm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ des Bundes und der Länder beantragt.

„Wir erwarten spätestens 2022 einen positiven Bescheid“, so Henri Schulz. Dann soll die Maßnahme auch zeitnah umgesetzt werden.“ „

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Unsere Genossenschaft investiert 580 000 Euro

Quelle & Foto: von Elke Weisbach (Volksstimme)

„Die Wohnungsgenossenschaft Gardelegen investiert in diesem Jahr insgesamt 580 000 Euro für Sanierungen.

Schick sehen sie aus, die neuen, orange-rot eingefassten Balkone am Wohnblock der Wohnungsgenossenschaft (WGG) Gardelegen an der Bertolt-Brecht-Straße 3-4. In die Sanierung dieses Gebäudes mit 18 Wohneinheiten – pro Etage drei Wohnungen mit anderthalb, zwei und drei Räumen – sind in den vergangenen zwei Jahren bereits über eine halbe Million Euro, zum Beispiel für Kellerdecken- und Dachbodendämmung, die Dämmung der Fassade, der Einbau einer neuen Heizung sowie die neuen Balkone, geflossen. Am Ende hat das Gebäude einen Vollwärmeschutz, der eine Energieeinsparung von 25 Prozent mit sich bringt.

Einheitliche Sichtachse

Ganz beendet sind die Arbeiten noch nicht. Corona bedingt gab es im vergangenen Jahr Verzögerungen, so dass in diesem Jahr noch einmal 160?000 Euro investiert werden. Darin enthalten sind auch die Kosten zur Gestaltung des Umfeldes. Der Hof werde gepflastert. Es entstehen 26 Stellplätze für Fahrzeuge und auch Flächen mit Sitzgelegenheiten, wo die Mieter zusammensitzen und beispielsweise grillen können. Auch die Litfaßsäule müsse noch schick gemacht werden. Am Ende aller Arbeiten wird dieser Block mit den bereits sanierten Blöcken Bertolt-Brecht-Straße 5 bis 8 (im Jahr 2019) und Immanuel-Kant-Straße 3 bis 5 (im Jahr 2018) in der äußeren Gestaltung eine einheitliche Sichtachse bilden.

Zudem ist die WGG derzeit dabei, acht Wohnungen im Block an der OdF-Straße 63-65 mit insgesamt 24 Wohneinheiten nicht nur grundhaft zu sanieren, sondern auch umzubauen. Denn die Zuschnitte der Wohnungen werden entsprechend der Möglichkeiten verändert. „Das ist mal ein anderes Modell“, so Schulz, „nicht immer nur Standard und 08/15.“ So werden beispielsweise die Bäder vergrößert, der dunkle Flurbereich geöffnet, eine offene Küche gestaltet und die gesamte Wohnungen mit Fußbodenheizung ausgestattet.

Erneuerung der Litfaßsäule

Dafür werden von der WGG in diesem Jahr 180?000 Euro investiert. Dazu kommen 2021 noch einmal 120?000 Euro für die Herrichtung freigezogener Wohnungen zur Neuvermietung und 150?000 Euro für normale Instandsetzungsmaßnahmen, die über das Jahr notwendig werden.

Was im dritten Quartal 2020 und ersten Quartal 2021 auch bereits realisiert wurde, ist der Umbau und die Sanierung der Büroräume der WGG an der Straße der Befreiung 15-23. Dass dieses Projekt in Angriff genommen wurde, ist auch der Pandemie geschuldet, erklärte Schulz, denn die Arbeitsplätze mussten aufgrund der geltenden Abstands- und Hygieneregeln – auch mit Blick auf den Besucherverkehr – entzerrt werden. Dementsprechend wurden die Büroräume, die 2005 her- und eingerichtet wurden, neu gestaltet.

Mit diesen Vorhaben setzt die WGG weiterhin ihre Maxime fort, in den vorhandenen Wohnungsbestand zu investieren. Und dass sie dabei auf dem richtigen Weg sind, beweist auch der niedrige Leer-stand zum 31. Dezember 2020 von 5,2 Prozent. Es gab 2020 zum ersten Mal mehr Einzüge (61) als Auszüge (53). „Wir sind sehr zufrieden“, so Schulz.“

 

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Der Wohnblock Stendaler Straße 91-93 wird nun abgerissen

„Der Abrisscountdown für den seit zwei Jahren leerstehenden Wohnblock Stendaler Straße 91, 91a und 93 in Gardelegen ist gestartet.

                                                                                                                                                                     

(von Elke Weisbach) Quelle: https://www.volksstimme.de/lokal/gardelegen/abriss-alter-wohnblock-verschwindet

Über ein Jahr hat die Wohnungsgenossenschaft Gardelegen (WGG) diese große Maßnahme vorbereitet. Nun ist sie auf der Zielgeraden. Der Wohnblock mit 24 Wohneinheiten an der Stendaler Straße neben dem Einkaufsmarkt wird abgerissen. „Am 8. März haben wir mit der Entkernung des Gebäudes begonnen“, bestätigt WGG-Geschäftsführer Henri Schulz auf Nachfrage der Volksstimme. Die Fenster an der Rückseite des Haues sind ausgebaut. Im Inneren der Wohnungen sind fast alle Installationen entfernt. Der Garagenkomplex auf dem Hof ist bereits abgerissen. Und das steht nun auch für den Wohnblock unmittelbar bevor. Anfang Juni soll die Bebauung an dieser Stelle Geschichte sein. Das Grundstück wird erst einmal begrünt.Die Entscheidung, diese 24 Wohneinheiten vom Markt zu nehmen, habe die WGG, die in der Hansestadt weitere 469 Wohnungen bewirtschaftet, nicht leichtfertig getroffen, betont Schulz. Eine Sanierung des alten DDR-Wohnblockes hätte aber 2,8 Millionen Euro gekostet. Das hätte das kleine Unternehmen mit 415 Mitgliedern nicht stemmen können. Im Anschluss wären, wie Schulz noch einmal deutlich macht, die Mieten sehr hoch gewesen, hätten 15 Euro pro Quadratmeter betragen. Das sei in Gardelegen nicht machbar. Doch auch den Abriss gibt es nicht umsonst. Die Gesamtkosten belaufen sich laut WGG-Geschäftsführer auf insgesamt 200.000 Euro und werden von der Genossenschaft komplett vorfinanziert. Darin enthalten sind 80.000 Euro für das Umzugsmanagement. Vor zwei Jahren zog der letzte Mieter aus. Die Abrisskosten belaufen sich auf 120.000 Euro.

Erstmal nur Grünfläche

Die gesamte Abrissmaßnahme wird mit Mitteln aus dem Städtebauförderprogramm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ des Bundes und der Länder gefördert. Die WGG hatte sie im vergangenen Jahr über die Stadt beim Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr beantragt. Nach dem hart diskutierten, am Ende aber mehrheitlich gefassten Beschluss des Stadtrates für den geplanten Abriss des Wohnblockes im Juni 2020 (Volksstimme berichtete), beantragte die Genossenschaft im September vergangenen Jahres den vorzeitigen Maßnahmebeginn, um die Arbeiten rechtzeitig ausschreiben zu können. Fünf Firmen haben sich laut Schulz beworben. Am 19. Januar dieses Jahres ging der Zuwendungsbescheid der Fördermittel von rund 86.400 Euro bei der WGG ein, die in fünf Jahresscheiben bis 2024 gezahlt werden. 2020 flossen 4230 Euro. In diesem Jahr sollen 21.490 Euro gezahlt werden.“

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Letzte Etappe in der Bertolt-Brecht Straße

                                                            Sanieren, um die Mieter zu halten

 

Die Litfaßsäule am Giebel der Bertolt-Brecht-Straße 3 und 4 wird erhalten und wieder hergerichtet. Foto: Elke Weisbach „Die Litfaßsäule am Giebel der Bertolt-Brecht-Straße 3 und 4 wird erhalten und wieder hergerichtet.“ Foto: Elke Weisbach
„Die Gardelegener Wohnungsgenossenschaft nimmt in diesem Jahr den letzten Block an der Brechtstraße 3 und 4 in Angriff.“ (Quelle:Elke Weisbach)

„Nachhaltig sanieren, um Mieter zu halten“ – das ist laut geschäftsführendem Vorstand Henri Schulz seit einigen Jahren die Maxime der Gardelegener Wohnungsgenossenschaft (WGG). Und mit Blick darauf setzt die WGG ihre Sanierungspläne mit dem Wohnblock an der Bertolt-Brecht-Straße 3 und 4 in diesem Jahr fort. Am Ende wird dieser Block mit 18 Wohneinheiten – pro Etage drei Wohnungen mit anderthalb, zwei und drei Räumen – mit den bereits sanierten Blöcken Bertolt-Brecht-Straße 5 bis 8 (im Jahr 2019) und Immanuel-Kant-Straße 3 bis 5 (im Jahr 2018) in der äußeren Gestaltung eine einheitliche Sichtachse bilden.

Energieeinsparung von 25 Prozent

Allerdings geht es, wie Schulz erläutert, bei diesem dritten Block nicht um eine Komplettsanierung, wie bei den Mehrfamilienhäusern davor, sondern vorrangig um die äußere Hülle. Im Vordergrund stehe die energetische Sanierung, denn der Block wurde 2019 schon teilsaniert. Der neue Vollwärmeschutz werde am Ende eine Energieeinsparung von 25 Prozent mit sich bringen, so der WGG-Chef.

Zu den Maßnahmen gehören die Kellerdecken- und Dachbodendämmung, die Dämmung der Fassade sowie der Einbau einer neuen Heizung. Die bestehende sei laut Henri Schulz schon rund 30 Jahre alt. Außerdem erhalte jede der 18 Wohneinheiten, von denen zwei Wohnungen derzeit leer stünden, einen Balkon, um die Wohnqualität zu verbessern.

Leider, bedauert Schulz, werde mit der Dämmung der Fassade auch das Bild am Giebel des Hauses verschwinden, das das Salzwedeler Tor, ein das Stadtbild prägendes Gebäude, zeigt. Es soll 1999 von Maler Ulrich Schmidt (†) aus Kalbe geschaffen worden sein. Es wurde laut WGG-Chef auch versucht, eine Lösung zum Erhalt des Bildes zu finden und dennoch die Energieeffizienz zu erreichen, aber ohne Erfolg. Was aber erhalten bleibe, sei die alte Litfaßsäule, „die wieder schick gemacht wird“, so Schulz.

Gestaltung der Außenanlagen

Der Start der anstehenden Bauarbeiten erfolgte bereits im Februar mit der Trockenlegung des Gebäudes. Dann ruhten die Arbeiten erst einmal. Nun geht es weiter. Das Gebäude ist mittlerweile für die Außenarbeiten eingerüstet. Laut Plan soll ab dieser Woche in den Wohnungen gearbeitet werden. Es erfolgen zunächst die Ausschnitte für die Balkonanlagen.

Mit der Fertigstellung aller Arbeiten rechnet die WGG Ende August. Wenn, schränkt der Geschäftsführer ein, aufgrund der Corona-Pandemie, die sich ja massiv auf die Wirtschaft und auch auf das Handwerk auswirke, alles notwendige Material pünktlich geliefert werde. Da könne es schon mal zu Engpässen kommen.

Auch Investitionen in den Leerstand

Zum Gesamtprojekt gehöre auch die Gestaltung des Umfeldes. Der Hof werde gepflastert. Es entstünden 22 Stellplätze für Fahrzeuge. Zudem werde eine Ecke zum gemütlichen Hinsetzen gestaltet. 120 000 Euro von den veranschlagten 700 000 Euro Gesamtkosten werden für die Außenanlagen ausgegeben. Das Gebäude ist mittlerweile für die Außenarbeiten eingerüstet. Laut Plan soll ab dieser Woche in den Wohnungen gearbeitet werden. Es erfolgen zunächst die Ausschnitte für die Balkonanlagen. Des Weiteren wird in diesem Jahr wieder in den Bestands- erhalt investiert. Das heißt, erläutert Schulz, leergezogene Wohnungen werden zur Wiedervermietung hergerichtet und saniert. Dafür plant die WGG in diesem Jahr 120 000 Euro ein.

Für eine top sanierte Wohnung müsse man zwischen 25 000 bis 30 000 Euro an Kosten rechnen, denn es könnten bis zu sechs Gewerke – Elektriker, Fliesen- und Fußbodenleger, Maler, Tischler sowie Heizung und Sanitär – zum Einsatz kommen. Leer stehende Wohnungen, die in diesem Jahr in Angriff genommen werden sollen, sind fünf Wohneinheiten an der OdF-Straße 63 bis 65 sowie vier Wohneinheiten an der Erich-Weinert-Straße. Und die Investition in Leerstand lohne sich laut Schulz. Derzeit liegt der Wohnungsleerstand bei der WGG bei 8,1 Prozent.“

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